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Projekte

Modellierung

Angefangen bei der Leistungsflussberechnung, betrachten wir dort alle relevanten Fälle, auch Edge-Cases genannt.

Konzeptionierung

Erst durch ein sicheres Schutzkonzept erreichen wir, dass sich die Ergebnisse der Modellierung umsetzen lassen.

Kommunikation

Das Stromnetz zählt zur kritischen Infrastruktur. Deswegen ist eine sichere Kommunikation unerlässlich.

Reallabor

Wir lernen den adaptiven Netzschutz kennen, ohne dabei das bestehende System zu stören.

Modellierung

Warum machen wir das?

Schutzgeräte decken eine Vielzahl an Fehlerfällen ab, in denen sie eingreifen müssen. Sie sind sozusagen die "Wachhunde“ des Stromnetzes. Damit alle diese Fälle zur aktuellen Situation im Netz passen, müssen wir diese berechnen. Ausprobieren können wir sie nicht.

Was setzen wir um?

Angefangen bei der Leistungsflussberechnung, betrachten wir dort alle relevanten Fälle, auch "Edge-Cases" genannt. Daran anknüpfend betrachten wir den Einfluss der Schutzgeräte auf diese Fälle und optimieren, bei Bedarf, die Einstellungen (Parameter) der Geräte.

Was erreichen wir damit?

Dank des flexiblen Verhaltens der „schlauen Wachhunde“ ist die Versorgungssicherheit auch bei schwankender Einspeisung von grünem Strom, Einsetzen von Energiespeichern, Zubau von Ladeparks und beim Zubau von Erzeugern grünen Stroms gewährleistet. Damit bringen wir die Energiewende in Schleswig-Holstein voran, denn die neuen Schutzsysteme können sich im Gegensatz zu den klassischen Netzschutzsystemen der Situation im Netz anpassen. Dadurch möchten wir mehr Transportkapazitäten im Netz für grüne Energie schaffen, sodass die EEG-Anlagen an wind- und sonnenreichen Tagen seltener aus Netzschutzgründen abgeregelt werden.

Schutzkonzept

Warum machen wir das?

Schutzgeräte sind die letzte Instanz, in der Absicherung des Stromnetzes. Sie sind verantwortlich für den Schutz von Versorgungsanlagen, Objekten und nicht zuletzt Menschen. Entsprechend muss das Schutzkonzept sicherstellen, dass die eigentliche Schutzfunktion immer gegeben ist.

Was setzen wir um?

Wir erarbeiten ein Konzept, in dem alle "Was wäre wenn"-Fragen eine schadensfreie Antwort finden.

Was erreichen wir damit?

Erst durch ein sicheres Schutzkonzept erreichen wir, dass sich die Ergebnisse der Modellierung umsetzen lassen.

Kommunikation

Warum machen wir das?

Das Stromnetz zählt zur kritischen Infrastruktur. Deswegen ist eine sichere Kommunikation unerlässlich. Hinzu kommt, dass sich die Netzsituation mitunter schnell ändert, weswegen die Kommunikation neben ihrem Sicherheitsanspruch auch einen hohen Anspruch an die Latenz stellt.

Was setzen wir um?

Wir erarbeiten ein zukunftsfähiges, sicheres und latenzminimiertes Kommunikationsmodell und implementieren dieses sowohl in der Kommunikationstechnik als auch den Schutzgeräten und der Leitstelle. Sowohl kabelgebunden als auch über Funk.

Was erreichen wir damit?

Wir erreichen damit eine hohe Resilienz der Kommunikation, sodass sie gegen Störungen und Eingriffe gesichert ist.

Reallabor

Warum machen wir das?

Wir wollen sichergehen, dass das in der Theorie erforschte, sowohl anwendbar als auch relevant ist.

Was setzen wir um?

In einem Teilnetz, das viele Szenarien des Netzschutzes berührt, installieren wir alle Komponenten, des neu entwickelten Netzschutzes. Das machen wir im Parallelbetrieb zum bestehenden System, ohne aktiven Schutzeingriff.

Was erreichen wir damit?

Wir lernen den adaptiven Netzschutz kennen, ohne dabei das bestehende System zu stören.

Daten & Fakten

Das ist VeN²uS

Wir erarbeiten gemeinsam Konzepte für den adaptiven und vernetzten Netzschutz und testen diese in der Realität, mit dem Ziel, die Stromnetze in Deutschland für eine größere Menge an erneuerbaren Energien zu rüsten und somit zukunftsfähig weiterzuentwickeln.

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Parameteränderungen in dem Zeitraum von 2013-2022 im Testgebiet.

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Parameteränderungen der Schutzgeräte im Projekt. *Start mit Inbetriebnahme der ersten Pilotanlage

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ermöglichte Leistungserhöhung. *Start mit Inbetriebnahme der ersten Pilotanlage